Am ersten Tag unserer religiösen Kinderwoche galt es den größten Schatz der Welt "Jesus" zu suchen.

Die Klosterscheune war in ein großes Maler-Atelier verwandelt worden, mit festlich geschmückten Tischen. Jede Klasse hatte sich im Vorfeld eine Farbe und ein passendes  Symbol dazu ausgedacht. Benno und Emma erkundeten heimlich gleich das Atelier und beobachteten den Künstler. Er versuchte mit einem riesigen Pinsel, das Licht einzufangen. Sie wunderten sich, dass auf der Leinwand nichts zu sehen ist. 

Der Tag begann mit Gesang, unserem  Lied der Woche und einem Tagesgebet. Danach gab es ein gemeinsames Frühstück. Alle waren schon ganz aufgeregt, wann es denn endlich mit der Schatzsuche losgeht. Die Klassengruppen mussten aber erst verschiedene Aufgaben lösen. Unter anderem Grabungen im Sand, Eierpappenzielwurf oder  Knopfpoker. Es war ziemlich lustig. Dann musste für den Schatz natürlich auch eine Schatztruhe gebaut werden. Jeder durfte dabei seine eigene Kiste dekorieren. 

Nach dem Mittagessen ging es auf zur Schnipseljagd, um die eigentliche Tagesaufgabe zu lösen. Es war ziemlich anstrengend. Wir haben ihn gefunden, den größten Schatz der Welt "Jesus". Er liegt in Form der Hostie, dem Leib Jesu Christi, im Tabernakel der Klosterkirche.

Alle sind nun gespannt, wie es am zweiten Tag weitergeht im großen Maler-Atelier.

Jeden Tag treffen wir uns um 11 Uhr auf dem Klosterhof zum "Elfer Musikzug". Mit Gitarre, Trommeln und Gesang lassen wir den Vormittag musikalisch ausklingen.

Lied der Woche:
Du bist du und ich bin ich.
Wir sind verschieden sicherlich.
Gott hat sich was dabei gedacht,
sonst hätt er uns nicht so gemacht.
Du bist Du und ich bin ich.